Zuviel des Guten

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Zuviel
des Guten

Nichts
verpestet das miteinander
einfacher
als eine zu große portion
der selbstliebe

besonders dann

wenn sie
in ihren nie
endenden bedürfnissen
andere dabei
verfehlt

und in diesem

eigen ego
gierend beginnt
im fast krankhaften drang
mehr und mehr gehirnspinstige
ideale zu verfolgen

um sich in den

selbst bereichernden
illusionen des glücks
im ich
genüsslich
zu aalen

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Kommentare

02. Jan 2015

Liebe Christine!
Dein Gedicht ist gut -
Zu viel - oft Übermut...
LG Axel

02. Jan 2015

Da aalt sich sogar der Hecht im Karpfensteich :-))

G Alf

02. Jan 2015

Wow! Das ist ja schon tiefenpsychologisch, liebe Christine!

02. Jan 2015

Hallo ihr drei, lieber Axel, lieber Alf und liebe Noe, danke euch herzlich! LG!

23. Jan 2015

Wieder einmal,dringst du in die Tiefe ein! Wie unbeschreiblich schön du schreibst,liebe Christine!
Liebe Grüße,
Angélique

27. Aug 2015

Hallo liebe Angelique, mein Dank hat sich leider sehr verspätet, jetzt kommt er aber ganz schnell angeflogen! Danke dir herzlich! LG!