Dunkel hat uns eingewoben,
bald im Schlaf ruht alle Welt,
nur die Sterne ziehen droben
leuchtend an des Himmels Zelt.
Und der strahlendste von allen
schaut im Silberglitzerkleid
aller Welt zu Wohlgefallen
still in uns’re Zeitlichkeit.
Herzen nun ganz innig beben,
niemand sagt ein einz’ges Wort,
und es ziehen Sinn und Streben
hin in jene Fernen dort.
Geschrieben am 7. September 2020 in Buntenbock.
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