DIE MONATSNAMEN

Bild zeigt Volker C. Jacoby
von Volker C. Jacoby

IN DEREN ZOOLOGISCH-HISTORISCHER VARIANTE

Jaguar, Zebra, Nerz,
Mandrill, Hai, Thunfisch,
Muli, Langust, Sepp-dem-Bär*,
Oktopus, No-Wham!-Bär**, Der Zemm-Bär***

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Notwendige Anmerkungen zu den oben genannten Bären:

*) Der sogenannte „Josefsbär“ war - ähnlich dem „Johanniskäfer“ - im Mittelalter ein Maskottchen in bayrischen Klöstern, daher wurde der Monat „Sepp, dem Bär“ gewidmet. Heute nur noch ausgestopft in Südsüdostbayern anzutreffen, wenn auch nur noch dort und dort auch nur vereinzelt, wenn überhaupt.

**) Der „Wham!-Bear“ (lautmalerisch für Getöse), eine ungefährliche kanadische Grizzly-Art, kommt heute noch wegen seines traditionellen Santa-Claus-Lockbrüllens Ende dieses Monats den Bürgern zweier oder dreier kanadischer Provinznester extrem ("No!") ungelegen, in etwa wie "Bruno" in Bayern, wird dort aber nur verwünscht, nicht erlegt.

***) De „Zem-Bär“ (ursprünglich: „Der Zen-Bär“) ist eine putzig bis urkomisch aussehende Variante des Kragenbärs, der gerne in asiatischen Tempeln gehalten und verwöhnt wurde, um, so munkelt man in Fachkreisen heute noch, dem Buddha die Mimik des althergebrachten, meditativ-sympathischen Lachens zu erleichtern, zu stabilisieren und auf den Betrachter übertragbar zu machen.

vcj

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