Kehren wir uns doch einmal von der Wissenschaft vollkommen ab und wenden wir uns der Scheinwissenschaft der automatischen Fehlerbildung, innerhalb universeller Weisheiten zu ... dann erkennen wir, daß es sich um gar keine Scheinwissenschaft handelt, der wir da gefolgt sind. Halten wir uns also einmal selbst einen Vortrag ...
Die ewige Weisheit hat ewig gültige Prinzipien, aus denen sich jedoch kein Dasein im Bereich des Lichts formen lässt, weil es auf diese Weise mit seinem Beginn bereits wieder zu Ende wäre. Sie braucht Irrwege! Die ewige Weisheit ist die Weisheit eines winzigen Augenblicks, der ebenso Augenblick ist, wie er es nicht, also endlos, ist.
Und deshalb die Schöpfung: Der Teufel muss zwangsläufig geboren werden. Als erste irreal existierende Wesensform bestimmt er den Weltbetrieb! Die Spezies entwickeln sich ... Aus rein mörderischen Phasen heraus fangen sie an, ein Bewusstsein zu entwickeln, das schließlich, vor seiner Vollendung, dazu fähig ist, sich selbst zu bezweifeln.
Aus unzähligen Fehlern hat es die Erkenntnis gelernt und draus ein Erleben gemacht, welches geeignet ist, in sich und auch in die ewige Weisheit einzudringen. Dabei muss „selbstverständlich“ darauf geachtet werden, daß dieser Prozess so langwierig wie möglich gestaltet wird. Aus der Scheinlogik der Evolution heraus entwickelt sich das Genie!
Sofort wird es bekämpft! Das ist die zwingend notwendige Logik der fortwährenden Selbstverstümmelung der ewigen Weisheit, ohne die sie sich sofort vervollständigen, also beenden würde. Die Folterkeller, die Scheiterhaufen, die Tyrannenstaaten, die Verbrecherorganisationen (die oft mit den Tryrannenstaaten identisch sind) wirken sich bremsend aus.
Echte Zivilisationen werden so lange hinausgeschoben, bis sich, im Zuge der unvermeidlichen Landgewinnung der ewigen Weisheit, sämtliche teuflische Idiotien ad absurdum geführt haben. Das dabei entstandene Leiden ist unvermeidlich und von daher „gewollt“ (Gott bevorzugt das Chaos!). Nur so ist ein geistiges Wachstum überhaupt möglich.
Was also zunächst wissenschaftlich erscheint, ist in Wahrheit zumeist Teufelszeug – aber nur wenn es klerikale Erscheinungsbilder aufweist. Was direkt aus den Tagträumen sprießt, scheint dagegen mehr als nur scheinwissenschaftlich zu sein, sondern viel eher ein Fingerzeig der ewigen Weisheit, die sich jedoch gerne so lange im Hintergrund aufhält, bis alles ermordet oder/und gedemütigt ist.
So sieht er nun einmal aus, der „höchste“ Lohn der Zeit, an all jene, die sie ernst zu nehmen wissen und sie ernst nehmen müssen, weil sie nicht absichtlich dumm sein wollen. Darin aber liegt das Heil der ewigen Weisheit: im Dasein! Einfach da zu sein und zu erleben, wie sich ein Universum abspielt, das ist die höchste Wissenschaft, doch aus der Scheinwissenschaft gelangen schließlich alle möglichen Einsichten in den Tag. Sei fremd!