Manchmal vergeht schon eine Weile, bis man wieder etwas verfasst. Die Kreativität braucht auch mal ihre Pause.
In der Zeit, wo alles verschnauft, Neues sich ordnet um zu
öffnen, all diese Türen in denen ausgeartete Härte in einer Frist des Vergangenen gefahren war , bald Zukünftiges
hinzu bereitet. Wie ein Ball schießt man Denkweisen und Blätter fallen vom Ast.
Das Wehen der Bäume und unser Ballast. Vom Einfluss benommen, bestimmen uns seit jeher
ob Wünsche, wie Träume – analoge Köpfe klatschen Applaus.
Da wo digitale Läuse dagegen saugen Apps von Zuhaus.
Im trüben Wasser taugen die diffusen Menschen, benommen auf dem Vers am Anfang, aufgetaucht vom Grund auf Ende -
Treibsand schießt von da ab, das Werk als umfassend, allgegenwärtig – immenses Rätsel zu seiner Zeit.
Gereift sind die Gedanken, doch um sie zu lösen, muss man mehr dösen, vielleicht..
Aus der Tiefe
von D.R. Giller
Prosa in Kategorie:
Noch mehr von der Persönlichkeit → D.R. Giller