Als man zu denken vermag

Bild von Alf Glocker
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Was ist schneller, die Innovationsfähigkeit eines schrumpfenden Anteils der Menschheit, oder die Fortpflanzungskraft primitiver Massen? Diese Frage darf man sich getrost stellen, wenn man ein Tabuthema behandeln, bedenken, will! Da erfindet einer eine neue Methode, mehr Nahrung zu erzeugen, oder weniger Treibgase auszustoßen … was, sagen wir, gerade mal so für den gegenwärtigen Stand der Weltbevölkerung gereicht hätte – und wenig später erfahren wir, um wie viele „Köpfe“ der Pöbel angewachsen ist. Sofort steckt uns der Schrecken in den Gliedern!

Das ist ungefähr wie beim Gangstertum und der Polizei – die Polizei hinkt technisch immer ein bisschen hinterher. Was die Bevölkerungsexplosion angeht, hinkt sie allerdings noch mehr hinterher als in rein technischen Belangen. Immer mehr Slums oder No-go-Areas entstehen. Und zwar nicht, weil man sich zu wenig um die Intergration von entsstandenen Mehrheiten kümmert, sondern weil die Wissenschaft einfach diesmal technisch hinterherhinkt. So viele Menschen unterschiedlichster Kulturen können einfach nicht mehr verwaltet und beaufsichtigt werden!

Sobald Technik und Verwaltung, Wissenschaft und deren Anwendung um 10% vorangekommen ist, hat die „Natur“ einen Sprung von 50% rückwärts gemacht. Das heißt, die „Natur“ hat sich unnatürlich vergrößert, ohne ein vernünftiges Maß einzuhalten. Und das ist nur der Anfang, denn die Zahlen werden sich potenzieren. Die Vermehrung des sogeannten „Homo sapiens“ steigt exponentiell an! Aber „das ist kein Grund zur Beunruhigung“, sagen die Weisheitsprotze aus der Naivitätesecke der – lach – „Optimisten“. Warum das nun eine optimistische Meinung ist, kann leider keiner so richtig erklären, denn der wahre Optimismus liegt eigentlich woanders.

Genau genommen läge er in einer sinnvollen Anwendung der Mittel derer, die sie erfunden haben, für jene, die auch damit umgehen können. Ist doch logisch – oder?! Wenn ich die Mittel besitze, ein Kind gesund am Leben zu erhalten, dann ist das doch noch lange kein Grund, 20 davon haben … nur weil es geht. Denn dafür muss dann doch wieder jemand etwas erfinden, mit dem diese 20 ernährt werden können! Die Zivilsiation sollte ihren Voraussetzungen immer angepasst sein! Wer sich nicht anpassen kann, bei dem sollte man ruhig auch einmal misstrauisch werden und nicht davor zurückscheuen, auch die „Verantwortung“ für ihn zu übernehmen.

Früher tat das die Natur selbst … also Gott! Er konstruierte die Lebewesen extra fruchtbar, damit eine Art überleben kann … meist nur, weil sie eben ausreichend Kinder produziert, die am Schluss dann die Alten ersetzen. Die anderen, überzähligen, gehen zugrunde – oder sie erweisen sich als schlauer. Sobald sie das mehrfach unter Beweis gestellt haben, werden sie feststellen, daß sie keine 20 Kinder mehr brauchen, um ihre Art überlebensfähig zu halten. Jetzt könnten sie ihre Methoden an alle übertragen, die weniger schlau waren … aber dann wären sie selbst gar nicht mehr schlau, da die anderen sich mit ihren Federn schmücken werden.

Und das sieht dann so aus: Ein Schlauer erfindet etwas, womit er und seine Brut besser überleben können. Das gibt er weiter und die anderen werden seine Mittel benutzen, ihn sexuell aus dem Land zu katapultieren. Was anderes fällt ihnen ja nicht ein, weil ihnen die 20 000 Jahre zuvor auch schon nichts anderes eingefallen ist. Mentalität und genetische Voraussetzungen ändern sich nicht von einem Tag auf den anderen! Vage, äußerliche Übereinstimmungen, wie beispielsweise 2 Beine, 2 Arme, ein Kopf, eine Nase und 2 Ohren beweisen nicht viel! Blick in die Augen deines Gegenübers und lies seine Gedanken. Dir wird auffallen, daß er anders sieht.

In seiner Welt sind die Werke der Schlauen Geschenke Gottes derer man sich nur zu bedienen braucht, um, beispielsweise, verhasste Feinde, unliebsame Nachbarn oder Ungläubige aus dem Weg zu räumen. Das ist dann auch ein Wettlauf – aber nicht mehr zwischen Erfindergeist und Vermehrung, sondern zwischen der Naivität großer Geister und den Anwendungsstrategien kurioser, verwandter Arten, die gerne die ganze Welt der ihren untergeordnet hätten. So gesehen ist dann der konsequente Anwender laut propagierter „Menschenrechte“ eindeutig im Nachteil, denn die anderen sind einfach schneller als er zu denken vermag!

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Kommentare

17. Sep 2018

Zwar wächst die Menschheit (ziemlich dreist) -
Doch dafür schrumpft ihr Geist! (Zumeist ...)

LG Axel