Wahrscheinlich nicht, denn wir sind auch jetzt schon gar nicht wirklich da! Genauer gesagt: Ob wir da sind oder nicht, ist reine Ansichtssache!
Unterhalb der Lichtgeschwindigkeit erleben wir Zeit und Raum…
Doch dies ist bekanntermaßen relativ!
Denn, wenn wir die Lichtgeschwindigkeit überschreiten verschwindet beides – denn beides ist voneinander abhängig! (durch einander bedingt.)
Sollte es uns – innerhalb der Grenzen der Lichtgeschwindigkeit geben, oder gegeben haben, dann besteht Grund zur Hoffnung, es könnte uns, auch außerhalb von Zeit und Raum geben.
Ein „Beweis“ dieses angenommenen Umstands kann sein, daß wer die Lichtgeschwindigkeit überschreitet, ja, im Gegensatz zum Universum immer noch da ist. Er kann sogar in den Raum zurückkehren. Das ist zwar momentan reine Fiktion, aber allein die Tatsache der Denkbarkeit…
Ein Verstorbener, respektive Ungeborener kann nicht in einem Zeit-Raum agieren, in dem er niemals aktiv vorhanden war/ist.
Es sei denn er würde geboren werden, oder ein bereits Lebender fände eine Methode den Verstorbenen zu sich, in seine Zeit, einzuladen.
Die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Bewegungsabschnitt beschreibt die Einsatzmöglichkeiten in einem Raum-Zeit-Kontinuum. Zukünftige oder vergangene Zonen betreffen nicht den, nicht in ihm vorkommenden Akteur – ausgenommen davon sind Reisende, welche die Fähigkeit besitzen, sie (die Zonen) „spielerisch“ aufzusuchen.
Aber dann würden die Betreffenden sie höchstwahrscheinlich nur als 3-D-Film, sprich „Vision“ erleben, ohne selbst in das Geschehen eingreifen zu können. Die Schöpfung steht ja zu allererst einmal fest!
Zwei Phänomene sorgen für einen stetigen Wandel, als oberstes Gesetz und als Antriebskraft der Materie: Das Schwarze Loch und der Tod! Sie sind jeweils als auffällige Endpunkte „erreichbar“
Der Tod könnte also sozusagen, eine Art Fraunhofersche Linie sein, die einen Übergang, einen Umwandlungspunkt markiert. Vielleicht eine Umpolung der Materie von Plus auf Minus – wie im Schwarzen Loch?
Dort wird ja bisher noch ein Korpuskel vermutet = kleinstmögliches Materieteil. Dies erscheint mir, im Gegensatz zur Verflüssigung – zuerst in Wellen, dann in einen völlig anderen Zustand – etwas krückenhaft.
Ein solches Weltbild aufrecht zu erhalten ist zwar gut gemeint, aber höchstwahrscheinlich nicht zu Ende gedacht.
Die Frage sollte demnach wahrscheinlich besser, oder richtiger, lauten: gibt es nun also Leben oder nicht? Wenn ja, dann sind alle seine Teile Illusionen, die sich auf ihren jeweiligen Aggregatszustand beziehen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Unumstößliche Wirklichkeiten sollten nicht postuliert, sondern die besten Möglichkeiten gefunden werden, mit „Weißer“ und „Schwarzer“ Materie zurechtzukommen! In beiden gibt es vermutlich Licht.
Eines davon sehen wir gerade…
©Alf Glocker
Mein ausführlicherer Text "Zeitrauschen" ist bei Amazon zu haben
In absehbarer Zeit erscheint jedoch eine erweiterte Neufassung!
Kommentare
Kluger, interessanter Text! -
Wobei noch die Frage wächst -
Also quasi fragend droht -
Gibt's ein Leben VOR dem Tod?
LG Axel
Axel hat vergessen, den Daumen hoch zu machen. Das tu ich dann für ihn. In den Text als solchen und seinen Inhalt sollte man sich sicher tiefer versenken - ohne Ablenkungen die einzelnen Bausteine evaluieren. Hoffentlich setzt Du da nicht zu viel Verständnissinnigkeit voraus ... Außerdem: Gehört der Text nicht eher in die Sparte "Sachliteratur"?
Ich habe (quasi Alt - An - Halter) -
Den Daumen nachgeholt! (Per Schalter...)
LG Axel
Helau und Dank und LG, usw.
Den Text hätte ich eigentlich unter "Fantasy" setzen müssen, denn da ich keine Legimitation habe, derlei zu veröffentlichen, würde man mir wohl böse sein, wenn ich etwas zu behaupten wage, was viele von den Offiziellen gar nicht denken können...
Harharr
Schönes Wochenende für Euch!
?!?!?!.... :oI... :o)...aaahhh LG Yvonne