Eine Amsel begrüßt mit ihren Gesang den Morgen. Hell scheint der Vollmond. Eine leichte Brise weht mir entgegen. Hinaus in die Dunkelheit gehe ich, um dort mein Licht zu finden.
Wohin ich gehen soll, weiß ich nicht. Ich folge einfach meinem Gefühl. Nicht immer gelingt es mir, meinem Herzen zu gehorchen. Viel zu oft wirft mein Verstand mich aus der Bahn und bringt mich vom rechten Weg ab. Doch ich halte durch. Etwas anderes bleibt mir auch nicht übrig. Ich werde gebraucht und darf nicht aufgeben.
Schatten drohen mich zu verschlingen. Ich fürchte mich nicht. Schon bald habe ich ihn erreicht: meinen Stern. Stütze gibt er mir in schweren Zeiten wie diesen. Wärme und Geborgenheit, nach denen ich mich mehr als andere sehne.
Prosa in Kategorie: