Löwen, Bären, Wölfe, Pandas und noch viele andere Tiere leiden unter der Enge ihrer Käfige. Kaum können sie sich bewegen, von einem Leben in Freiheit nur träumen.
Hunderte von Menschen strömen täglich zu ihnen und bezahlen den Besitzern eine Menge Geld. Nur noch weiter fördern sie die Tierquälerei. Sie bestaunen die misshandelten Gefangenen und erkennen nicht, wie schlecht es ihnen ergeht.
Verzweifelte Hilferufe erheben sich zu den Göttern empor. Buckelstier Nandi, Schutzgott der Vierbeiner, lässt sie nicht unerhört.
Voller Zorn steigt Nandi auf die Erde herab und läuft zwischen den Käfigen umher, brüllt so laut er nur kann.
Die Schlösser an den Käfigen zerbrechen und die Türen öffnen sich. Die Tiere stürmen nach draußen, fremd ist ihnen die Welt außerhalb der Gitterstäbe geworden.
Die Aufseher schlagen sofort Alarm. Die Besitzer kommen mit Gewehren bewaffnet, um ihr Hab und Gut wieder einzufangen.
Noch ehe es zum Blutvergießen kommt, greift Nandi neuerlich ein. Die Waffen verwandelt er in Futter für die Tiere und die Aufseher und die Besitzer sperrt er in die Käfige. Selbst werden sie nun zu wilden Raubkatzen, zu Objekten der Begierde der zahlreichen Besucher.