Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare als auch das Vertrauen ihm dauernd verborgen bleiben können. Eine der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Verborgenbleibens ist der Glaube an einen persönlichen Gott.
Veröffentlicht / Quelle:
Beim Bau der Chinesischen Mauer. Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg, Gustav Kiepenheuer, 1931, Seite 234
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