Was „schön“ sei, bestimmt stets der jeweilige Zeitgeist. Schönheitsideale sind somit, wie die Mode, ständigen Veränderungen unterworfen. Dennoch gibt es eine zeitübergreifende Schönheit, eine im Wesentlichen zeitlose auf der einen Seite, welcher auf der anderen Seite der „Glöckner-von-Notre-Dame-Typ“ gegenübersteht …
Da fragt man sich, wo man selbst einzuordnen wäre. Kann man sich selbst bei kritischer Betrachtung als „schön“ bezeichnen, würden andere das genauso sehen? Hätte ich gegebenenfalls die Chance, bei einem Schönheitswettbewerb zu bestehen?
Nun, es käme eben darauf an, dass die Verantwortlichen mich ins rechte Licht rückten, das Schöne an mir zu betonen, die Schattenseiten zu kaschieren verstünden.
So könnte ich durchaus – zumindest bei absoluter Dunkelheit – überall mithalten!
Gedanken zur allgemeinen und individuellen menschlichen Schönheit
von Alfred Krieger
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