Da schau ich
dem Himmel
ins blaue Gesicht.
Vertraue der Erde,
dass sie mich trägt.
Warte auf Zeichen
vergessener Chancen,
sehe dort droben
ins weit, weite Licht.
Da schau ich
in Abgründe
bitterer Leiden.
Wesen in Ketten
der Unwissenheit
quälen mit Worten,
die niemand versteht,
die ihre Freiheit
mächtig beschneiden.
Da schau ich
mir selbst
ins endliche Leben.
Erschrecke und wünsche
die Zeit anzuhalten.
Doch könnt ich
das wirklich,
würd's letzlich für alles,
alles kein Ende geben.
So träf mich hernach
das eigene Streben.
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: