Denke deiner in der Ferne,
wandre ziellos vor mich hin.
Oben strahlt das Licht der Sterne,
hier ich gar so einsam bin.
Ach, wie glüht in mir das Sehnen!
Nehm‘ nicht wahr des Mondes Pracht,
weil das Auge trüb vor Tränen.
Und ich treibe durch die Nacht ...
Geschrieben am 1. Mai 2019