Wir schleiern wie dichter Nebel durchs Sein –
sind nichts als ein kurzer, ein flüchtiger Schein,
wir wissen von nichts, wir sind hilflos und nett,
und schleichen uns letztlich zum Grabe, zu Bett.
Das steht uns in Zukunft in Aussicht und lacht,
es wartet geduldig darauf, daß wir kommen –
denn ist auch ein Werkchen für viele erbracht,
dabei ist es doch uns stets vorweggenommen …
Wir können nichts halten, weil da ja nichts ist!
Jetzt um uns und nach dem Ende gähnt Leere –
der Mensch ist geboren, daß man ihn vergisst.
So sei es – das gereicht uns zur ewigen Ehre!
Kein Weg und kein Wollen führt drumherum –
die Zeit hat ganz einfach ihre Punkte gesetzt,
und ob du nun sehr klug bist, oder sehr dumm …
an deinem seligen Ende wirst du völlig zerfetzt!
Solltest du glauben, daß ein Himmel dich lockt,
dann nimm dich zusammen, wenn du vergehst!
Du schleierst als Wesen, bist allzeit verstockt –
wobei du die eitle Wahrheit nichts als verdrehst!
Kommentare
So bleibt der Mensch sich schleierhaft -
Ein schmaler Hauch scheint seine Kraft ...
LG Axel
Hm.
Hm.
Seeehr traurig. Wollen wir uns nicht lieber irren dürfen (aber dann nicht unbedingt Recht haben wollen), lieber Alf!
Aehmmm...das mit der Leere nach dem Ende hab ich so wörtlich gemeint - nur auf die Materie bezogen...
LG Alf
O-o, ich hab mich missverständlich ausgedrückt! Nicht DU warst gemeint mit dem "dann allein Recht haben wollen", sondern diejenigen, die sich eine Religion zurecht basteln, um dann nur diese zuzulassen und alle Andersdenkenden umbringen oder versklaven zu wollen...
Lieber Alf, nie anders!
LG Uwe
Ich Doofi...
danke Dir Uwe!
LG Alf
Sehr gerne gelesen. HG Olaf
Vielen Dank liebe Freunde!
HG und LG
Alf
Schleierwesen sind bedeckt:
Das Dauerhaft – scheint ein Defekt …
Liebe Grüße
Soléa
Ja, das ist ein Defakt!
Danke Dir!!!
Liebe Größe
Alf