November – und ich häng' den Deko-Mond ins Fenster,
pflücke vom Schirm das welke braune Blatt,
das meinen Sommertraum gespeichert hat:
vermodert und zerfallen.
Der Herbst tigert mit kalten Krallen
durch das Nebelland, die Erde zeigt
sich müd' und nass. -
Ich suche - doch ich weiß nicht, was
beziehungsweise wen,
der Regen strömt vom grauen Himmel.
Ach, soll er doch: ich bin verwegen
genug, Melancholie und Wehmut
drinnen einzusperrn
und rauszugehn,
dem Herbst bei seinem
rauen Treiben zuzusehn,
gegebenenfalls auch noch
zu applaudieren.
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