Ein Zeitgeist hat den Kopfsalat verdreht –
Regen weicht die Glühbirne auf.
Trotz Höhenluft bin ich lange nicht trocken,
wann geht nur endlich die Sonnenfinsternis auf,
beim allerwelts-unsportlichen Marathonlauf.
Bis zur Haustüre bin ich gekommen,
dort ging abrupt die Fliehkraft aus.
Die hektisch arbeitende Umwälzpumpe
sehnt sich permanent nach einer Bahre,
auch an kontroversen Tagen.
Am Tropf hängt längst der alte Zopf –
auch der Duden gibt nichts Schlaues her.
Glotzaugen sind heilfroh blind –
und unschuldig, wirklich unschuldig,
sind nur die Ungeborenen …
ach Mensch Kind!
Kommentare
Mit Logik kommt man selten weit -
Denn kaum gescheit scheint heut die Zeit ...
LG Axel
Genau so und in diesem Sinne …
Liebe Grüße
Soléa
Wort- und bildreich Durcheinander- und Aufgewirbeltes setze ich mir nun phantasiereich neu zusammen; ein ganz anderes Gedicht von Dir, liebe Soléa, meint mit herzlichem Gruss, Ingeborg
Unlogisches motivierte meine Fantasie:
immer mehr, frag nur nicht wie …
Herzliche Grüße
Soléa
Großes Gedankenkino ! HG Olaf
Ich bedanke mich!
Liebe Grüße
Soléa
Es ist logisch, dass wir nicht selten unlogisch sind.
Hauptsache, wir verlieren nicht den Durchblick :)
Herzliche Grüße
Ella
Unlogisch, so ist der Mensch:
Logisch betrachtet, ist das vielen nicht fremd.
Viele liebe Grüße
Soléa