wenn er uns anschaute sich mit dem handrücken den schweiß
von der stirn wischte stahl sich ein leises lächeln ins zerfurchte
mehr an gefühlen gab es nicht in seiner welt aus kohle und staub
wenn wir aus den betten schlüpften war er längst die jacke über
die schulter geworfen unterwegs zum lagerhaus hörten wir er
pfeifend das grauen des morgens aus den büschen vertrieb
einmal nachmittags besuchten wir ihn an seinem arbeitsplatz
er schaufelte schwarzes gold auf einen anhänger war als mittler
zwischen halde und ofen der rußige herr über licht und schatten
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: