So viele Texte handeln vom Leben

Bild von D.R.Giller
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Ich wippe Welten entgegen
Nackte Haut trifft auf nackte
Schnicke Finger an mein Nacken
Melodie fokussiert die Stunden
Gehör ist Sichtung, eigen hingezogen
dem Erschaffen
Höhe, Tiefe - im Gesang an, von daher
nimmt es Töne immense
Zu den Wirbel - Empathie
Wo wir sehen am Schluss
Lachen, Wahn stimmt den Drang
Aus der Manege dringt ein Streifzug
Vorhang zieht sich aus der Weite
Ziel verkörpert als Manie
Man weiß es doch nie exakt
Und wie die Lieben so vermuten
Vergebung endet und umrundet
Mich wenn Sie
von den Besten, die Zeit prasst
Wenn Zungen, Stimmbänder - Gänsehaut
Im Schall Geborgenheit, bewegend
Formulierte Wörter steigen ein
Zum Hochgefühl im schönsten involviert
man den Leib, wie ein Dolch
der sanfte Riese, ragt zu Stärke
Aus Lichtung, deren solche Sätze
einmalig im Sinn mit Ihnen
Wandern die im Dunst umgeben
Die Rollen fielen, ihr Schicksal unterdessen
ist einzig Wahrheit- Gerechtigkeit
des Dankens' bezweckt am Leben
Allerdings wird nie ausgesprochen
Eine Neuzeit - Ära - Saga
Alle Dinge riefen aus tiefster Seele
Gleichgesinnte Wiederkehr
Selbst - Therapie überzogen als Gewinner
Positive Last entfällt so verdeutlicht
klingt man gerne den Verlierer
Als Einst formen wir denselben Traum
Womöglich wenn das Jenseits existiert
Empfangen wir uns dann
Ein Wunsch von Freiheit kann
gemeinsam träumen, selbe Richtung
hier zusammen entlang, hält uns taktvoll
Schritte triumphierend aus dem Eingang.

Interne Verweise

Kommentare

02. Dez 2017

Deine Texte leben - immer:
Sie liegen nicht nur platt im Zimmer!

LG Axel

03. Dez 2017

Danke Dir, Axel!
Doch platt, bin nun davon
Vieles musst' man wagen
Gedanken eilen, versetzen und umformen
bis es fast aus der Mitte, in Gesellschaft
fähig, kritisch um Atemzüge philosophisch
Bissfest selbst mit den Dritten, klangvoll gar!

LG!!