Wonne füllt den leeren Kopf
Freude pur – strahlt aus den Augen
pack das Glück einfach beim Schopf
lass mich ins Abenteuer fallen.
Die Seele lehnt sich aus dem Fenster
atme frischen Duft und Luft
schau der Welt zu, wie sie zieht
Häuser, Wälder, Wiesen ... Nichts
… bin kurz eingenickt.
Seine Stimme weckt mich sanft
„schau dir doch das Land mal an"
welches ruht in zartem Grün
die ersten Blumen blühen
die vor Tagen noch tief schliefen
sie leuchten gelb, der Sonne gleich
und der See – glitzert entgegen –
ach, welch ein Friede tut sich regen.
Und versteckt im Nirgendwo
liegt handgemacht ein kleines Glück
die Quelle, die mich göttlich labt
was Höheres mich scheinbar liebt …
Nun weile ich fernab von allem
die alten Türen bleiben zu
lass die Welt von gestern draußen
hier geht es mir ganz anders gut …
Kommentare
Die Seele braucht den Fenster-Blick -
Darauf kehrt sie entspannt zurück ...
LG Axel
Zurück kommt die Seele schon bald -
Und hoffentlich ist es dann nicht mehr so kalt ...
Liebe Grüße
Soléa
Dein Gedicht - ein malerischer Blick zurück auf paradiesische Zeiten,
ohne Groll, dann da, wo Du bist, geht es Dir auch gut, wenn auch - ganz anders.
Liebe Grüße - Marie
Genau so, liebe Marie. Dort wo ich bin, war ich vor 2 Jahrzehnten ... ich grab noch mal Erinnerungen aus.
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Wirklich schön, liebe Soléa - so müsste es öfter sein:
Sich ausklinken und alte Zeiten lebendig werden lassen.
Mit fällt dazu ein, dass ich mich früher viel besser entspannen konnte,
selbst nach einem langen Schul- oder Arbeitstag.
Liebe Grüße zu Dir,
Annelie
Liebe Annelie, habe ein paar Tage Auszeit gebucht, da klappt das ENTSPANNEN leichter.
Viele liebe Grüße in deinen Abend
Soléa
Ach, welch schöne Zeilen:
>Und versteckt im Nirgendwo
liegt handgemacht ein kleines Glück<
Hier möcht' mein Geist verweilen.
LG Monika
"Er" wäre in diesem alten Gemäuer gut aufgehoben, liebe Monika.
Ich bin zurück in der Vergangenheit ...
Liebe Grüße in deinen Abend
Soléa