Ach, kein Wind sich regen mag,
Glut und Flirren, Nacht und Tag.
Wann wird es sich wenden?
Sonne auf den Morgentau, -
so verdursten Wald und Au.
Wo wird das noch enden?
Welt wird matter, Tag um Tag,
auch der Strom fließt nur noch zag,
Dürre aller Enden.
Ausgedörrt sind Berg und Tal,
Mensch und Tiere leiden Qual.
Wer kann Hilf’ uns spenden?
Betet, dass der neue Tag
endlich Regen bringen mag,
eh wir hier verenden!
Wasser für Vieh, Wald und Feld,
Labung für die ganze Welt
kommt aus Gottes Händen.
Geschrieben am 3. August 2018