E isprinzessin – im blauen Flutlicht über dem künstlichen See
R uprecht, Gottes Knecht, hat sich auf den Weg gemacht – im
S chneeregen – flockiger Flaum, vergänglich im Nu – wie unser Leben
T räume warten auf Erfüllung; in meinem Herzen ist immer Weihnacht ...
E ine Kerze brennt; sie strahlt in unsere kleine Welt
R eligionen – jede gewaltlose respektieren wir
A dvent – geöffnete Augen und Herzen; Mitleid hat Hochsaison
D as Kindlein – bald wird es geboren: in Armut, in einem Stall
V om Himmel wird leuchten ein Stern, der Weihnachtsstern
E s war eine kalte und stille Nacht – damals, auf den Feldern ...
N un wollen wir die Liebe, die in uns lebt, mit anderen teilen
T reue bewahren und denken an ihn, der einst sagte:
„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt,
der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern
wird das Licht des Lebens haben!“