Erster Advent

Bild von Annelie Kelch
Bibliothek

E isprinzessin – im blauen Flutlicht über dem künstlichen See
R uprecht, Gottes Knecht, hat sich auf den Weg gemacht – im
S chneeregen – flockiger Flaum, vergänglich im Nu – wie unser Leben
T räume warten auf Erfüllung; in meinem Herzen ist immer Weihnacht ...
E ine Kerze brennt; sie strahlt in unsere kleine Welt
R eligionen – jede gewaltlose respektieren wir

A dvent – geöffnete Augen und Herzen; Mitleid hat Hochsaison
D as Kindlein – bald wird es geboren: in Armut, in einem Stall
V om Himmel wird leuchten ein Stern, der Weihnachtsstern
E s war eine kalte und stille Nacht – damals, auf den Feldern ...
N un wollen wir die Liebe, die in uns lebt, mit anderen teilen
T reue bewahren und denken an ihn, der einst sagte:

„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt,
der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern
wird das Licht des Lebens haben!“

Interne Verweise

Kommentare

03. Dez 2017

Ein Licht zu zünden, scheint gescheit -
Gerade in der dunklen Zeit ...

LG Axel

03. Dez 2017

Man sieht die Hand vor Augen nicht,
wenn dann auch noch der Schnee durchbricht.

LG Annelie

03. Dez 2017

So gerne lass ich mich in Deine ganz eigene Welt des 1. Advent einladen, liebe Annelie. Und plötzlich leuchtet meine Kerze um ein Vielfaches heller. Danke.

LG Monika

03. Dez 2017

Liebe Moni, danke für deinen lieben Kommentar. Ja, ich folge gerne dieser Geschichte in der Bibel. Und weshalb sollte es nicht einmal, vor sehr, sehr langer Zeit, einen Menschen gegeben haben wie Jesus Christus? Das zweifele ich überhaupt nicht an. Auch die Wunder nehme ich der Bibel ab. Es gibt sie tatsächlich, diese Wunder. - Mitleid hat wieder Hochkonjunktur - das ist nicht unbedingt positiv. Plötzlich wollen die Menschen alle wieder "gut" sein - als hätten sie Angst vor dem Weihnachtsmann oder dem Jüngsten Gericht. Ich freue mich sehr, dass deine Kerze so hell leuchtet. Aber das rührt keinesfalls von meinem Akrostichon her, sondern ganz allein von deinem Heiligenschein, den ich dir kürzlich verliehen habe. Wer mich wohl damit beauftragt hat ...?

Liebe Adventsgrüße zu dir und Khalessi
(hat sie heute schon ein Türchen aufgemacht? Und was war wohl dahinter ...),

Annelie

03. Dez 2017

In deinem Herzen ist immer Weihnacht ...
wie schön, liebe Annelie!

Verschneite Adventsgrüße - Marie

03. Dez 2017

Ja, liebe Marie, das kommt allein daher, weil ich morgens oft ein paar Sternchen sehe - mein Kreislauf spielt manchmal etwas verrückt (Das ist aber harmlos. Ich sollte öfter mal daran denken, dass ich nicht mehr 18 bin, benehme mich aber noch immer so, was physische Leistungen betrifft.) Diese Sternchen schließe ich ganz fest in mein Herz - und kurz darauf weihnachtet es darin. Ist das herrlich?

Adventsgrüße ohne Schnee ... jedoch
mit Regen - auch ohne Schnee -
und relativ milden Temperaturen.
Schiffsmeldungen fallen heute leider aus
(Ich war nicht am Hafen.),
Annelie

03. Dez 2017

Weihnachten, mit der Adventzeit ist die längste "Feierlichkeit" im Jahr. Alles Besinnliche, Mitfühlende, Liebende, Schenkende und Barmherzige bezieht sich auf diese letzten Wochen im Jahr. Es müsste das ganze Jahr so sein und nicht anders. Ein schönes Akrostichon von dir, liebe Annelie.

Viele liebe Grüße nach Lübeck
Soléa

03. Dez 2017

Liebe Soléa, danke für deinen lieben Kommentar. Weihnachten ist viel zu kurz, findest du nicht auch? Insbesondere für das arbeitende Volk. Ich würde den Menschen, die noch in Brot und Arbeit "stehen", ein paar Feiertage mehr wünschen. Ja, du hast es richtig erkannt. Nach Weihnachten regiert wieder der harte Euro. Er klimpert auf den Fliesen - und für die meisten Menschen ist es DAS Geräusch, DER Choral (ihres Lebens).

Liebe Grüße,
Annelie