Stockdunkel ist es… der Morgen schläft tief,
als er durch Wald und Nebel lief
Schwaden aus Dunst formen unheimliche Gestalten,
Geräusche aus dem Dickicht sind bedrohlich und verhalten
sein Herz, es hämmert als wollte es ihm sagen,
lauf doch schneller, es scheint uns was zu jagen
so sind sie beide verzweifelt am Rennen,
vor unheimlichen Wesen die sie nicht kennen
er schwitzt, glaubt, eine Hand will nach ihm greifen,
auch ein kalter Atem scheint seinen Nacken zu streifen
wird panisch, in seinem Kopf geht alles rund,
und kommt ins straucheln, doch was ist der Grund...
… seine Fantasie und der viel zu wenige Schlaf,
war der Grund seiner Furcht die ihn bitterlich traf.
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