Es steht bevor die Zeit des Fallens, des Fliegens und Segelns mit dem Wind, wäre ich Blatt, es könnt mir gefallen, mein Dasein hätt einen neuen Sinn.
Über stoppelige Felder ginge der Flug – ab und an spürte ich ein Stechen, blieb hängen bis zur nächsten Böe, doch die würde mir wieder die Freiheit schenken.
Unkontrolliert drehend käm ich in Fahrt – wirbelte zum Himmel auf, könnte die Welt als Puzzle sehen und der Flüsse Lauf besser verstehen.
An Ufern käme ich zur Rast – doch mit einem unguten Gefühl, ich fiele vielleicht ins reißende Nass und hätte Angst, unterzugehen. So wartete ich beharrlich auf Sturm, vor dem sich andere nur fürchten, die Ausdauer, sie würde belohnt, mit Abenteuern, nach denen mich dürstet.
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