Herz – eines unter zig Milliarden,
irrt verloren durch die Nacht,
im Orbit, mit all seiner Unendlichkeit –
gibt’s ganz alleine auf sich Acht.
Hilflos reist es durch die Sphären –
wieder einmal wird es Winter,
sieht zartes Leuchten von der Erde,
das macht die Traurigkeit noch schlimmer.
Doch angezogen von der Wärme –
den tausend Lichtern vom Weihnachtsbaum,
findet es einen Weg hinunter,
hofft innig, es ist nicht nur ein Traum.
Wolken dämpfen des Herzleins Fall,
sachte schwebt es Richtung Boden,
kommt zum Stehen – vorm Nikolaus –
ist nicht mehr alleine und geht nicht verloren …!
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