Der kalte Winterhimmel blaut
und alles friert und nirgends taut
das raue Herz der Wildnis auf –
so beginnt der Jahreslauf!
Geh mal freundlich darauf ein.
Draußen knacken Stein und Bein
und wer dir im Eis begegnet,
sei mit einem Gruß gesegnet!
Überall steigt Rauch empor –
künstlich drängt sich Wärme vor
und in engen, dunklen Zimmern
dürfen Kerzenlichter schimmern.
Lästig eilt der Tag nach vorn,
Menschen öffnen sich dem Zorn,
der sie genießerisch erreicht –
weil der Unmut um uns schleicht!
Doch geborgen, unterm Dach,
liegt der arme Dichter wach!
Er hat alles aufgeschrieben …
nur: Die Welt will ihn nicht lieben!
Veröffentlicht / Quelle:
auf anderen webs.
Gedichtform: