Dunkel sinkt, die Winde schweigen,
schwarz und still steht dort der Wald,
Mond steigt auf, die Sterne zeigen
schwaches Licht, die Nacht wird kalt.
Tiere ruh‘n, die Kindlein schlafen,
man hält ein auf seiner Bahn,
nun zur Nacht im Ruhehafen
ankern wir des Lebens Kahn.
Schlaf mag stillen sanft die Sorgen,
Kummer mag nun von uns flieh‘n,
dass nach Gottes Willen morgen
froh wir unsre Straße zieh‘n.
Geschrieben am 4. Februar 2018