Ich geh durch die Nacht
den Mond an der Seite
wie immer ich ging
mit seinem Geleite.
Die dunkelsten Schatten
sie sind mir vertraut
er hat uns vor langem
zusammen getraut.
Und silberner Nebel
der ewige Schleier
legt sich um uns
zur einsamen Feier.
So zieh ich dahin
auf endlosem Steig
den Mond an der Seite
im Nebel und schweig.
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: