Spielzeugmenschen gehn durch Spielzeugwelten,
unter ihren vielen Spielzeughimmelszelten –
und sie lassen sich zum Spiel verführen,
denn auch Spielzeug möchte spüren …
Aber alle Spielzeugwelten haben,
teuflisch, ihre ausgesuchten Spielzeugtücken,
die auch Spielzeugnerven, spielend, untergraben.
Das wirkt spielerisch, in Spiel-Geschicken!
Und das Spielzeug fällt wie Spielzeug um!
Dafür steht dann ein andres Spielzeug wieder auf.
Spielzeugwesen bleiben ewig spielzeugdumm –
beherrscht vom Spielzeug-Lebenslauf!
Ja, das ganze Spielzeug möchte enden,
wenn es alt ist und halt auch kaputt –
dann ist’s zum Spielen nicht mehr zu verwenden:
nicht mehr noch als ein unbrauchbarer Schutt!
Doch spielerisch erscheint wohl auch der Trost
um einen engen Spielzeugseelenhorizont …
Drum rufe ich, vor allem fröhlich, „Spielzeug, Prost!“
Ob sich das Spiel fürs Spielzeug lohnt?
Kommentare
Mir scheint, das Spielzeug stellt sich dumm -
Schlau täuscht es so sein Publikum ...
LG Axel
Sehr gerne gelesen
HG Olaf
vielen Dank liebe Freunde!
LG Alf
Spielzeug ist ja auch sensibel:
Das macht einiges plausibel …
Liebe Grüße
Soléa
Mein Lieblingsspielzeug war ein schwarzes Brikett, dass ich im Hof der Speditionsfirma, in der wir nach dem Krieg eher untergebracht waren, als dort zu wohnen, durch einen großen Sandhaufen fuhr und Straßen für dieses Brikettauto schuf. Ich war glücklich.
Später, bei der Nationalen Volksarmee, welche Spielzeuge dort die Offiziere glücklich machten, haben sie uns bild- und wortreich erzählt. Ihr Glücklichsein konnte sich nie auf mich übertragen, aber zu meinem Erstaunen auf fast jeden der anderen jungen Männer. Hm. War und bin trotzdem ein Kerl, halt nur komisch.
LG Uwe
Es zeigt uns das Brikett:
Die Phantasie ist nett!
(Auch Krause schwer die Kohlen liebt -
Was sich bei ihr bestimmt nie gibt ...)
LG Axel