Grübelnd, mit gesenktem Kopf
starrt er vor sich hin
wirkt eher wie ein armer Tropf
man fragt sich „hat das Sinn"?
Er ignoriert die Welt um sich
die Flügel sind gestutzt
als Papagei kein Wort er spricht
und Federn lassen musst'.
An der Strandbar ist sein Platz
er tigert hin und her
man merkt, er hat das Leben satt
die Freiheit fehlt ihm sehr.
Die Leute schauen, necken ihn
frag' mich, was er fühlt
am allerliebsten würd' er fliehen
wirkt äußerst aufgewühlt.
Doch fristet er sein Leben nun
ist Publikumsmagnet
was soll er denn auch anderes tun
die Freiheit eben fehlt ...
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