Die Bäume blühen in Gelb und Rot,
die Blätter sterben den leuchtenden Tod,
die Sonne steht tief und die Winde sind kühl –
ich sehne mich nicht mehr nach Eis am Stiel!
Die Zeit ist so beeindruckend groß,
sie legt ihre Hände jetzt sacht in den Schoß,
die Schatten steigen vom Himmel herab –
wir bringen uns noch einmal auf Trab!
Noch einmal entstehen die Träume so bunt,
vor dem letzten, dem alljährlichen Schwund,
der Stunden vereist und uns mit sich nimmt –
in ein Land, in dem das Kerzenlicht glimmt.
Dann sind wir still und erwarten das Neue,
stehen bezaubert vor der nächtlichen Bläue,
die uns in den Mantel Betrachtungen steckt –
bis wieder ein Frühling die Lüste erweckt.
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Kommentare
Klassisch schön, voll Wort - Gewalt -
Gar mächtig Bilder hier gemalt!
LG Axel
Ja lieber Alf du malst auch in deinen Zeilen! LG!
Schöne Farben !
Lieben Gruß
Eva
Vielen herzlichen Dank!
LG Alf