die kuh sie frisst das gras
der wolf er frisst das lamm
der hirte flickt den zaun
die senn'rin schlägt den rahm
die wüste ist nicht tot
das meer ist voller duft
der schrei des kormoran
uns zur besinnung ruft
im winter ist es kalt
im sommer ist es heiß
der junge mensch wird alt
der alte wird ein greis
am morgen ist es früh
am abend ist es spät
die ahnfrau ohne ruh
in ihre klause geht
der tag ist bald erfüllt
es sinkt die sonne schon
und kontinuität
ist nichts als illusion
Vor ungefähr einem Jahr fielen mir die letzten zwei Zeilen (kontinuität / illusion) ein.
Ich dachte mir: Das ist doch rhythmisch, da schreib ich ein Gedicht dazu und verwende den Text, der mir gerade eingefallen ist, als Schluss.