Manch einen ehrt man erst posthum,
den man ein Leben lang verachtet.
Vergänglich ist der Welten Ruhm,
er ist auf Zeit gepachtet.
Manch einer der Gedichte schrieb,
bleibt ewig ungelesen
egal, was er im Leben trieb,
es ist, als sei er nie gewesen.
Manch einem war das Schicksal hold,
bescherte ihm Wohlhabenheit,
doch Haus und Hof, Geschmeide, Gold
geliehen nur auf Lebenszeit.
Die Liebe kommt, die Liebe geht,
das Rad des Lebens dreht sich.
Wer Ewiges für sich erfleht,
der hofft sein Leben lang vergeblich.
Epilog:
Was immer ihr auch treibt,
bedenkt:
Nichts bleibt
woran die Seele hängt,
nichts bleibt.
Kommentare
Ja, nichts bleibt.
Nicht wenigstens einige Zeilen deines Gedichtes?
In mir doch, aber ich bin ja morgen schon nicht mehr ganz ich...
LG UWe
naja, einige Zeilen werden´s schon schaffen - zumindest bis zum nächsten Stromausfall! Gruß, phc