Damals, in frühen Jugendjahren,
wusste keiner, was kommen mag,
ich lag in deinen starken Armen
alles schien so wunderbar.
Wir kannten keine Höhen und Tiefen,
spürten nur, dass wir uns liebten,
der Himmel war unser Zubaus,
seine Farbe brillant und – anders blau.
Wie oft hast du mich auf Händen getragen,
wenn ich wieder war am Verzagen,
hast mich zurückgeholt auf die Erde,
gesagt – „mit dir stehl' ich Pferde."
Ich ging mit dir in fremde Ferne,
musste Welten kennenlernen,
und wenn das Heimweh mich arg packte,
unternahmst du alles, dass ich wieder lachte!
Heute nun, nach langer Zeit,
bereue ich wenig, nicht viel tut mir leid,
aber manches würde es so nicht mehr geben,
doch mit dir, ginge ich immer wieder durchs Leben.
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