Maunzend läuft er durch die Gassen,
es gibt nichts, wovor er scheut.
Er lässt sich nicht gern anfassen,
während er selig herumstreunt.
Oh, welch schönes Katerleben,
zwischendurch wird gern geruht,
sich dem Nichtstun hinzugeben,
ach, wie tut das manchmal gut.
Dann die duftende Verführung
und ein Streicheln unterm Kinn,
eine leichte Handberührung
mit einem Leckerli darin.
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Kommentare
Nicht für die Katz war dies Gedicht -
Stark spricht es aus der Katzen-Sicht!
LG Axel
Was für ein hübscher, kesser Kater, der dort oben auf dem Thron hockt, Angélique. Ich habe dieses Märchen früher sehr oft gelesen; auch dein Gedicht passt hervorragend dazu.
LG Annelie
erfrischend...Text und Bild!
LG Alf