Wenn der Wolf das Lamm umarmt,
geht im Westen die Sonne auf,
werden all die Herzen warm,
im Paradies geht's runter und rauf.
Wenn der Arme durchs Nadelör kriecht,
hat er einen dünnen Leib.
Und der Dicke wundert sich,
denn essen ist sein Zeitvertreib.
Wenn Weihnacht in den Juni fällt,
dann gibt es bunte Blumenwiesen.
Und die Händler scheffeln's Geld,
bläh'n sich auf zu dicken Riesen.
Wenn die Engel sichtbar werden,
ihr Gesang die Welt beschallt,
Frieden, Frieden hier auf Erden,
es im Menschen widerhallt.
Menschsein soll zur Freude werden
in Gemeinschaft mit den Tieren,
niemand wird sich mehr beschweren,
gar sein kostbar Leben verlieren.
So wird Luft zur Nahrungsquelle,
reines Wasser kommt hinzu.
Niemand quält des Nächsten Seele,
Jeder findet inn're Ruh.
Oh, wie schön ist diese Welt,
jeder hat den And'ren gern
und darf tun, was ihm gefällt.
Alles Böse ist so fern, auf einem and'ren Stern.
Und harmonisch klingt die Welt,
singt hinaus ins All ihr Lied.
Da geht's nicht um Ruhm und Geld.
Zwitschert himmlisch piep, piep, piep.
Kommentare
Aufgeblähte dicke Riesen
fliegen über Blumenwiesen
winken uns von oben zu
und hier unten da ist Ruh...
Schöner Traum liebe Monika - würde gerne mit den Engeln singen
LG Sigrid
Das hast Du schön gedichtet. Ich mach mit. Danke für Deine Worte, liebe Sigrid.
LG Monika
Träume machen immer Sinn -
Dieser hier ist ein Gewinn!
(Einen dicken Riesen hab ich zuhause -
Ich glaube, der heißt Bertha ...)
LG Axel
Bertha hat bei Dir das Sagen,
sorry, 'man(n)' muss sie einfach gern haben.
Danke, lieber Axel, für Deine witzigen Zeilen.
LG Monika
Ja, liebe Monika, bei uns piepts ganz gewaltig!
LG Alf
Das konnte ich mir nicht verkneifen, lieber Alf. Danke für Deine Worte.
LG Monika
Niemand quält des Nächsten Seele ... wäre doch schön, wenn
das nicht nur in der Welt des Träumens Realität wäre ...
LG Marie
Ja, wenn es den freien Willen nicht gäbe und die Schöpfungskraft uns das GUT-Programm mitgegeben hätte...
Danke, liebe Marie
LG Monika
Danke, lieber Alfred und einen schönen sonnigen Tag, Monika