Färbe meine Blässe bunter
Im Lachen deiner neuen Lider
Erklingt mein kleiner Kranich wieder
Aufgegliedert lockt er unter
Verjüngten Temperaturen
Freigegeben Wolkentüren
Sonnenschimmel galoppieren
Küsst er mich auf blauen Fluren
Windig sie dich sacht berühren
Unverfangen längst austreiben
frühzeitig gestrecktes Fühlen
möcht beständig hier verbleiben
Von dannen fassen im Verführen
Weiland eilend frische Wonnen
Freier tiefer unversonnen
Sehnsucht mir begehrend schüren
Die auf dem Zauberberg tief inspiriert
spähen von Erhöhung krächzend
freie Vögel sehn sich lechzend
Von neuem nahend stets verführt
Wie wir empfinden wundervoll
Nur Zeit kann geh‘n beliebig schnell
wie langsam, wo sie rennen will
mäandernd schneller heller still
Kommentare
Schön...
Viele Grüße und einen schönen Abend
Thomas
So wundersam, so tief und warm ersonnen:
Weil diesen Text der Frühling liebt ...
wird er nun endlich, endlich kommen.
Ein gutes Gedicht - wie man es selten liest,
LG Annelie
Leider bringt's statt Schnee nur Regen
Graue Tristesse färbt alles Leben
Hoffe nun auf Sonnenstrahlen
Könnte man viel schöner noch drin baden
Als im kalten. Regen eben....
Vielen Dank für die netten Kommentare!!
LG Yvonne
Sonnenschimmel?
Hoch am Himmel
zieh'n sie Bahnen.
Und wir ahnen ...
LG Marie
Jetzt ist das schon zwei Monat her!
Fast untergangen
wärn die Sonnenschimmel
Über weite Gewitterhimmel
Wie getrieben unverhofft gelangen
mir zur Einsicht nun und hier
Erfreut mich zum Tag dein Kommentar
- ich danke dir!
LG in den längst zwitschernd erwachten Frühsommer
Yvonne