Mein Geist hat einen Tag gekämpft –
nun kämpft der Körper um das Sein!
Die Zuversicht ist stark gedämpft –
der Optimismus ist mit mir allein!
Das Herz schlägt panisch – es ist heiß,
so wie ein Eisen, das man schmiedet ...
Und ich weiß nicht mehr, was ich weiß –
und was sich mir, hier unten, bietet.
In dieser Nacht bin ich verloren, wie
ein Schiff auf einem weiten Ozean –
und vor mir deutet sich das Nie,
in leuchtend hellen Himmelszeichen an.
Gebt mir den Traum, der Ängste bringt,
in denen nun mein Rest vergeht,
damit mich das zu Boden zwingt,
was mir bevor- und rückwärts steht:
Nur die Entdeckung neuer Welten,
die keinen Trost mehr für mich haben –
denn immer muss das Eine gelten ...
von mir trennt mich ein tiefer Graben!
Kommentare
Poetisch kann Dein Text tief schürfen -
Was nicht nur große Gräben dürfen ...
LG Axel
Vielen Dank lieber Axel
Viele Grüße, Alf