Ich hab ihm ins Gesicht gesehn –
er hat nur gelächelt, wir waren uns gleich!
„Wir müssen fremde Weg gehn“,
sagte er zu mir … totenbleich.
Es ist alles so hell um uns beide –
die Nacht scheint ein einziges Fest!
Doch irgendwo tut’s mir zuleide,
was da noch kommen mag vor dem Rest.
Wir ahnen die schrecklichen Stunden –
sie dämmern schon vor dem Morgen!
Das Ende hat mich wohl gefunden,
doch jetzt bin ich noch etwas geborgen.
In einem Minenfeld bin ich geboren –
weil uns das Schicksal niemals verschont!
Wir sind in Theorien verschworen …
ich bin ein Mensch, doch du bist der Mond!
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