Nun lass mich in dein Biotop –
meine Quappen werden laut!
Weil ich allzu viel verschob,
hat sich da was angestaut!
Du machst dir keinerlei Begriff –
gib dich für den letzten Schliff!
Noch bevor der Morgen graut,
hab ich mich in dich verliebt!
Du bist Wärme, schöne Haut –
und mein ich ist durchgesiebt …
Von Gedächtnis keine Spur!
Ich bin ein Opfer der Natur …
Du bist die Krätze, Engel, Fee –
wer hat mir das anvertraut?
Jeder lobt dich übern Klee,
der verträumt ins Grüne schaut
und die Früchte auch bemerkt …
Er hat sein Hemd womit gestärkt?
Mit dem Wahn der leichten Reiter?
Mit dem Lasterglanz der Braut?
Mit dem Urtrieb und so weiter?
Habe ich auf Nichts gebaut –
oder wächst mir da ein Stab?
Ein Röslein sah der dumme Knab‘!
Veröffentlicht / Quelle:
auf anderen webs.
Kommentare
Hier quaken keine Quappen -
Frau Krause haut per Lappen ...
LG Axel
Frech & verwegen -
dieser Haudegen!
LG Monika
Verwegen oder eher doch verlegen,
da fällt die Wahl schwer...
LG Alf
Doch sah der Knab das Röslein stehn,
es konnt ihm Hör'n und Seh'n vergehn,
vor lauter Liebreiz er gebannt,
in ihren Arm sich wieder fand.
Sie herzten und sie küssten sich,
gar niemals mehr ward sein Begehr,
und er verliebte inniglich,
weil sie so hübsch war umsomehr ;-)))
LG Uschi
...das sind gute Gründe...
man dankt!
LG Alf
Ein Röslein sah der dumme Knab:
Eine andere Sache ist das mit dem Stab …!
Liebe Grüße
Soléa
stäbe sind so penetrant -
man tritt sie manchmal in den sand...
lg alf