Ich habe sehr oft gern geholfen
ganz ohne eine Gegenleistung,
und so oft auch etwas gegeben
ohne irgendeine Erwartung,
hab für Flüchtlinge übersetzt
und jeder hat es verstanden.
War immer sozial engagiert,
bei humanitärer Hilfe mit dabei.
So manch einen hab ich gemocht
und traf doch auf viel Arroganz,
Neid und jede Menge Missgunst.
Gebrochen hat mich das nicht,
doch träume ich nicht mehr viel.
Ich lebe in der harten Realität,
die oft nicht mal ein „Danke“ kennt.
© by Thomas Brod 2018
Kommentare
Leider scheint es so zu sein -
Das Leben holt die Träume ein ...
LG Axel
Auch wenn das Leben holt die Träume ein,
ein „Danke“ sollte immer möglich sein…
LG Thomas
Lieber sympathischer Thomas,
dein Text ist ehrlich und beeindruckend (und auch bedrückend).
Aber du hast immerhin eine wertvolle Erkenntnis zugewonnen!
LG Uwe
Lieber Uwe,
zwar eine Erkenntnis im Leben mehr,
doch Verständnis dafür find ich schwer…
Danke
LG Thomas
Ja eben, das meinte ich. Erkennen, wo Gutes beantwortet wird oder wo gar Gegenteiliges entsteht.
Neid, Missgunst, Hass, arrogantes Verhalten, Anmaßung und und und.
Es sind Unzulänglichkeiten derer, die sich so verhalten !
Hinzu kommen die Narzissten von der Marke Trumps.
Der Mann ist gegenüber empathischen Gefühlen immun.
Er lebt - wie die obigen Herrschaften - in seiner eigenen Hölle.
HG Olaf
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar, Olaf.
Manche Menschen schaffen es halt, sich selbst
ins Abseits zu stellen und sie schaden leider auch
sich selbst mit solchen Unzulänglichkeiten am meisten.
HG Thomas