Immerfort in Kreisen drehen,
Schleudern kommt wohl auch dazu,
nur durch rosa Brillen sehen,
Karussell in Schwindelhöhen,
mit dem Tod auf Du und Du,
das befriedigt im Geringsten –
aber jeden Tag ist Pfingsten!
Wir empfangen harte Drogen!
Keiner da, der uns beschützt …
doch das Schicksal bleibt gewogen,
zeigt uns bunte Regenbogen,
die uns freundlich faszinieren –
doch man will uns nur verführen!
Mit verschlüsselten Parolen
wird man täglich malträtiert,
denn uns soll der Teufel holen:
Einflussnahme, sauber komprimiert,
Gehorsam üben (salutiert),
das ist oberstes Gebot –
keiner ahnt mehr, was ihm droht!
Wunderschöne Aussichtspunkte
gaukelt man uns lüstern vor!
Wer da extrem war und noch unkte,
den bezeichnet man als Tor …
Die Menge ruft erbost im Chor:
„Beleidigt dieses blöde Ekel!“ –
ene, mene, Menetekel!
Zeichen, die zum Himmel schreien,
müsst ihr dämlich überhören,
sonst wird man euch nie verzeihen!
Ihr sollt doch der Katz‘ gehören,
munter auf den Abgrund schwören.
Das ist derzeit hochmodern –
doch so leuchtet uns kein Stern!
Kommentare
Der Kritiker kriegt auf den Hut -
Und schon ist alles wieder gut ...
LG Axel
Kritik hat viel für sich, ergreift sie auch das eig'ne ICH!
HG Olaf
Genau!
Gilt für beide... :-))
LG Alf
Sterne leuchten, blenden gern:
so bleibt man leicht der Kritik fern …
Liebe Grüße
Soléa
Das ist die beste Methode!
Liebe Grüße
Alf