Der Tod hatte
einen harten Bruch
in die Schale
meines Herzens geschlagen;
es zersprang ganz still.
Lange blutete meine Seele
aus diesem Riss,
das Glück verrann,
die Freude versandete ...
Und dann kamst Du.
Du versuchtest nicht zu kitten,
sondern sagtest mir,
ich solle es sicher und gut bewahren.
Dann gabst Du meinem
Herzen eine neue Schale,
fülltest sie mit Deiner Liebe,
durchglühtest sie mit Deiner Wärme.
Und meine Seele hörte auf zu bluten.
Ein neues Glück kam,
und brachte Stücke vom alten mit.
Eine neue Freude kam,
und mit ihr Teile der alten.
Eine neue Liebe
überflutete mein Herz,
und spülte die alten Gifte hinaus,
bis ich gesundete.
An Dir.
Geschrieben am 8. März 2018
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