Das Lachen
Ich spielte auf meinen Knochen vor dem
beschmutzten Glas das alte Lied vom
Wegstoßen der Leitern,
oben, in der Gewißheit, daß
sie etwas anderes abspulen würden
als Fliegen oder Stürzen.
Die Erde meiner Achselhöhlen stammt
tatsächlich von einer jungen Frau, die
noch einmal, wie aus Versehen, ihre Perlenkette
abgetan hat wie eine Sumpfdotterblume,
die von einer Spinne heimgesucht wird.
Mein Denken ist ein käuendes Lachen,
das Gras dieses Tals verliert sich mehr,
denn es besänftigt die Sonne meiner reißenden Zähne,
schon lange rinnt diese pastellierte lichte Brühe,
die Nahrung ist für die Vokale.
Veröffentlicht / Quelle:
www.lifeisbutadream2016.wordpress.com
Kommentare
Lachen kann ich darüber nicht ...
aber mir gefällt Dein Gedicht
im besonderen Maße,
glaub nicht, dass ich spaße.
LG Annelie