Die Sonne küsst beim Untergang
manch weiche Wolke zart und lang,
und auch der Wind zur Abendzeit
küsst sanft den Wald voll Zärtlichkeit.
Der Mond küsst fern in stiller Nacht
der Berge kühl umwehte Pracht,
selbst Sterne sieht in stummem Blinken
man Küsse voneinander trinken.
Und bei des Abendsternes Licht
küss’, Liebste, ich Dein Angesicht,
ich zieh Dich sanft zu mir hernieder,
und Du gibst mir die Küsse wieder.
Geschrieben am 9. Januar 2018
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