Sterne sind, im Mantel dieser Nacht,
wie goldene Nadelstiche angebracht,
durch die die Botschaft „Leben“ dringt –
und wir genießen das beschwingt!
Ketten, Schnüre, Wolken, oder Quellen,
die Licht verbreiten, in den Wellen,
die öfter mal Planeten auch erreichen –
es ist ein Schauspiel ohnegleichen!
Aus diesem Gold kann etwas wachsen;
es dreht sich bunt um seine Achsen.
Doch manchmal ist man überrascht –
daß der Wahnsinn es vernascht!
Kaum zu glauben: Wunder müssen
nicht unbedingt, in Musenküssen,
echt kreativ und klug erscheinen –
manchmal sind sie auch zum Weinen!
Seltsam, wie verrückt, ja sogar blöde,
sich „Kultur“ entwickelt, schnöde,
in dunkle Öden sorgsam eingefasst –
dem größten Unsinn willig angepasst!
Das wird den Sternen nicht gerecht!
Und der Mensch staunt gar nicht schlecht,
der sich die Wahrheit zugesteht –
die nicht aus Freundlichkeit besteht!
Kommentare
Drum halten sich auch Sterne
Gern von uns Menschen ferne ...
LG Axel
wenn wir sie erreichten,
dann würd uns was einleuchten...
LG Alf