Kalt peitscht der Regen die Stätten
der Menschen, die verborgen sind
keine Hunde, die gekläfft sonst hätten
und nirgends spielt ein Kind.
Der Herbst gibt heut sein Stelldichein
und zeigt sein Repertoire
verwahrt der Sonne goldnen Schein
der war noch neulich da.
Unwirsch jagt der Wind die Wolken
die über seine Hoheit eilen
Herbst hat sie dabei gemolken
darum wir in Häusern weilen.
Dort schauen wir zum Fenster raus
und freuen uns der Müßigkeit
die Blätter wehen nach dorthinaus
wie jedes Jahr zur gleichen Zeit …
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