Wir fahren, wir fahren den Fluss entlang,
und am Ufer blinken die Lichter so schön.
Wir folgen, wir folgen dem inneren Zwang,
um sang- oder klanglos unterzugehen!
Die Romantik der Zeit ist schrecklich morbid,
geklammert an die Augenblickssituationen.
Die Augenblicke nehmen uns immer mit,
die wir, ohne Argwohn, naiv bewohnen.
Geht ständig vorwärts, glaubt an die Welt!
Sie ist keine Heimat, sie gibt sich nur so.
Denn was ein Mensch im Leben erhält,
spiegelt nur seine Rolle in diesem Zoo!
Schließe dich an, du hast Alternativen,
aber nur, wenn du glaubst, herrlich zu sein.
Flieh in den Abschaum des arg Primitiven –
denn die Erde ist, wie für alle, nicht dein!
Der Flusslauf zeigt dir, an Gestaden aus Zorn,
meistens ein Friedensbild – neblig verhüllt.
Das bringt dich wieder ein Stück nach vorn,
denn deine Sehnsucht wird niemals gestillt!