Jetzt pflückst du vom
Grunde der goldenen Wiese
ein Lächeln, ein Lächeln,
das dich hinauf trägt
zum Wipfel des Baumes,
zum grünsilb'ren Blattwerk,
vom Zauber des Lebens
vollendet geprägt.
Und lächelt die Drossel
mit Blick auf den Käfer,
und lächelt die Raupe,
sich räkelnd in Sattheit,
so lächelst du innig
im Schmetterlingsreigen
und knüpfst nun ein Netz
der Glückseligkeit.
Darinnen sammelt sich,
gar wunderlich, ein
sanftes, unsterbliches,
göttliches Lächeln,
das trägt dich und
wiegt dich durch
Raum und durch Zeit.
10.07.2018
Kommentare
Dein wunderschönes Gedicht hat mich unwillkürlich lächeln gemacht, liebe Monika. Es war eines von jener Sorte, das wärmt und ein wenig glücklich macht, und ganz besonders erwähnenswert ist der letzte Vers: das Leben als göttliches Lächeln zu verstehen und auch zu versuchen, es möglichst positiv zu sehen - mit einem kaum wahrnehmbaren Lächeln auf den Lippen. Danke für den guten Text.
Liebe Grüße,
Annelie
Liebe Annelie,
das Kribbeln auf meinem Rücken schaffte Dein Kommentar. Wärme und Glück kamen zu mir als Echo zurück. DANKE für Dein Lob, für Deine Aufmerksamkeit.
Sommerliche Grüße!
Monika
Dein Gedicht scheint fein geglückt -
Da es lächelnd Lächeln pflückt ...
LG Axel
Hi Axel,
wie stets - hast Du einen originellen Zweizeiler gezaubert.
>Da es lächelnd Lächeln pflückt ...< macht Spaß. Lieben Dank!
Sonnige Grüße,
Monika
Deine wonnigen Worte begleiten mich mit einem
Lächeln in den Schlaf, danke dafür, liebe Monika ...
liebe Grüße - Marie
Dein >Lächeln in den Schlaf< bedeutet mir viel, liebe Marie. Was soll ich mir mehr wünschen... MERCI!
Noch einen schönen Tag,
Monika
Ein wunderbarer Traum!
LG Alf
So wunderbar ist Deine Reaktion, lieber Alf. DANKE!
LG Monika
DANKESCHÖN für alle Klicks!
LG Monika