hörst du die Zartgesänge,
wie sie summend erwachen
mit dem wachsenden Schein des
aufsteigenden Monds dort hinter dem
schwarzblauen Wolkenberg, dein mitter-
nächtliches Flüstern fließt heute so verhalten,
wenn wir uns aneinander schmiegen in alter Art,
sieh, wie sie stehend schlafen im blassen Lunaschein,
meine fünf gelben Tulpen, sind Einzelträumerinnen wie ich,
der schrille Schrei liebestoller Katzen von irgendwo her
zerteilt das Dunkel mit dem Feuerschwert der Lust,
die Zeit, wie sie mir unter den Fingern zerrinnt,
deine Dunkelaugen brennen mir rote Löcher
ins Herz, dass mir das Atmen vergeht
Kommentare
Dein Gesang
Fein gelang!
LG Axel
Danke, Axel!
LG Marie
Feinfühlige Worte!
Wie von Dir gewohnt, Marie.
Viele Grüße
Willi
Liebe Grüße mit Dank zu Dir zurück, Willi.
Marie
Die Katzen schrien liebstoll -
wobei der Mond an Größe schwoll...
sehr romantischer Text, liebe Marie...
LG Alf
Danke für den anerkennenden Zweizeiler, Alf ...
LG Marie
Die Katzen nachts auf Dächern schreien –
und feiern Hochzeitszeit im Freien …
Danke und LG Marie
Mit den Katzen um die Wette,
Lustgeschrei aus manchem Bette. ;)
Sehr schöne, anregende Zeilen, liebe Marie! :)
Liebe Grüße
Ella
Hallo Marie,
mit der Zeile
"meine fünf gelben Tulpen, sind Einzelträumerinnen wie ich,"
hast Du mich voll abgeholt, denn letztlich sind es unsere Träume, die uns über- bzw. weiterleben lassen.
LG
Manfred
Danke, Manfred, da hast Du sehr Recht;
ja, wenn wir unsere Träume nicht hätten …
LG Marie
Die Nacht bringt zutage, was bei Licht im Dunkeln liegt.
Der Mond transportiert Gefühle, welche die Sonne niemals sieht …
Ein sehr schönes Gedicht, liebe Marie
Herzliche Grüße
Soléa
Danke für die schöne Replik, liebe Soléa!
Herzliche Grüße zu Dir zurück -
Marie