dein Lächeln am Morgen, es flatterte
sorglos im frühen Licht, und wenn
du schlafend auf Reisen gingst dicht
neben mir Haut an Haut und so ganz
ohne mich, lächeltest du anders, fremd
warst du mir dann, fremd war ich dir,
Regen der Nacht, regne auf alles zu
Dunkle und auf die dumpfe Angst,
dass sie sich auflöst in Wasser, das
sich Bahn bricht zum großen Fluss
der Unterwelt, der die Trauergedanken
tragen wird auf dem Weg zum Hades,
verlieren sich unsere Sehnsüchte von
Augenblick zu Augenblick und hinter
tränenschwer geschlossenen Lidern,
verlieren sich die viel zu großen Worte
unausgesprochen zwischen Tagtraum
und Dämmerung, schaffe ich summend
eine schweigende Sprache auf dem Weg
zu dir, der das Ziel ist, denn wir wissen,
unsere Liebe war keine Frage der Worte
Kommentare
einfach schön!
lg alf
Danke, LG zurück, Alf!
Marie
Hier sind die Wort grade - richtig:
Sie machen ihre Arbeit - tüchtig!
LG Axel
Ich sitze hier im WELAN Loch …
und heute funktioniert es DOCH.
Das nenne ich aus Spaß jetzt Glück –
und grüß mit Dank zu Dir zurück
…
Marie
Mit Worten lässt sich trefflich streiten, mit Worten den Lesern neue Himmel bereiten.
Dankeschön.
HG Olaf
Dein Lob freut mich sehr, lieber Olaf, danke dafür.
HG Marie
Sehr berührend....chapeau!
LG Uschi
Danke dafür, Ursula!
LG zurück - Marie
Ach, liebe Marie, so schöne Zeilen!
Ich muss sie noch ein paar Mal lesen...
Dankeschön dafür! :)
Herzliche Grüße
Ella